Anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche findet auf Initiative des Landes Steiermark am Dienstag, 17. September von 18.30 bis 20 Uhr im Mediacenter des Rathauses Graz eine Podiumsdiskussion zum Thema "RaumFAIRteilen in der Steiermark" statt. Unter den Diskutanten ist auch der Feldkirchner Bürgermeister Erich Gosch.

Weiters auf dem Podium: 

• Andrea Gössinger-Wieser, Klimaschutzkoordinatorin Land Steiermark
• Markus Frewein, Geschäftsführer verkehrplus
• Nina Fank-Habe, Verkehrsexpertin,  Land Steiermark
• Wolfgang Feigl, Leiter Abteilung für Verkehrsplanung der Stadt Graz
• Heidi Schmitt, Obfrau der Radlobby ARGUS Steiermark
• Eva Schwab, Stellvertretende Institutsleiterin am Institut für Städtebau, TU Graz

Die Moderation übernimmt Thomas Axmann von der Antenne Steiermark. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist bis 16. September möglich. Hier ist der Link dazu.

Die für Samstag, 14. September, geplante Jubiläumsfeier anlässlich 50 Jahre Sportverein Feldkirchen musste aus witterungebedingten Gründen abgesagt und auf Samstag, 28. 9. (ab 13 Uhr), verschoben werden. 

"Leider haben wir keine andere Wahl gehabt, weil ja alles im Freien stattfindet", sagt Obmann Günther Hermann, der hofft, dass am Ersatztermin zahlreiche Fans und Freunde des Vereins dabei sein werden.

Die Steiermärkische Landesregierung hat den Grundsatzbeschluss für das Radverkehrskonzept GU6 gefasst und die finanziellen Mittel für die erste Etappe freigegeben. Gemeinsam mit den sechs Gemeinden werden bis 2026 rund 13 Millionen Euro investiert. Das Projekt wurde in Seiersberg präsentiert.

Das Radverkehrskonzept der GU-6-Gemeinden wurde im Jahr 2021 ausgearbeitet und wird seither bereits zum Teil umgesetzt, wie zum Besipiel im Zuge der Bauarbeiten für die Koralmbahn. Das Entwicklungsprogramm für den Radverkehr in der Region ist für die Jahre 2024 bis 2034 vorbereitet, das in mehreren Etappen beschlossen und umgesetzt werden soll. Das Konzept umfasst Infrastrukturmaßnahmen an Hauptverbindungen von zirka 62 Kilometern Länge und einem untergeordneten Erschließungsnetz von rund 109 Kilometern. Somit beträgt das Zielradnetz des GU6-Radverkehrskonzepts insgesamt 171 Kilometer. Neben den baulichen Maßnahmen wird auch in die Bereiche Leitsystem, Radabstellanlagen und Bewusstseinsbildung investiert.

"Das Radverkehrskonzept GU6 der Gemeinden Feldkirchen, Seiersberg-Pirka, Premstätten, Kalsdorf, Werndorf und Wundschuh ist nach GU-Süd und dem Gratkorner Becken bereits das dritte Konzept im Bezirk Graz-Umgebung, das wir präsentieren könne", sagte Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang bei der Präsentation im Gemeindeamt von Seiersberg-Pirka. Der Landesanteil an den 13 Millionen, die hier umgesetzt werden, beträgt 8,5 Millionen Euro. 

Im kommenden Jahr wird von Kalsdorf bis zur Forst-Kreuzung in Feldkirchen gebaut. Eine besondere Herausforderung kommt auf die Premstättener zu, wo an der Dorfstraße ausgebaut wird. "Wir haben mit 159 Grundstücksbesitzern Einigungen erzielt. Neben dem Radweg werden auch sämtliche Leitungen wie die Hauptwasserleitung, Kanal, Strom oder Glasfaser neu verlegt. Das kommende Jahr wird eine Mammutaufgabe für die Bevölkerung darstellen, aber wir bauen damit für die Zukunft vor", berichtete Premstättens Bürgermeister Matthias Pokorn.

Detailprojekte:
Hauptradroute 1: Von Feldkirchen über Kalsdorf bis Werndorf (Gesamtlänge 12,4 Kilometer)
Hauptradroute 2: Von Seiersberg-Pirka bis Werndorf (Gesamtlänge 15,2 Kilometer)
Hauptradroute 7: Von Premstätten nach Kalsdorf (Gesamtlänge 9,9 Kilometer)
Hauptradroute 8: Von Premstätten über Seiersberg-Pirka bis Feldkirchen (Gesamtlänge 9,1 Kilometer)
Hauptradroute 9: Von Premstätten über Seiersberg-Pirka bis Feldkirchen (Gesamtlänge 8,2 Kilometer)
Nord-Süd-Magistrale: Von Feldkirchen bis Werndorf (Gesamtlänge 14,0 Kilometer)

Der detaillierte Streckenplan ist hier nachzusehen!

Das Wetter meinte es am ersten Schultag des neuen Jahres nicht so gut mit Kindern und Eltern. Bei strömendem Regen ging es in das neue Schuljahr. Für die Taferlklassler gab es dennoch Grund zur Freude, denn die Gemeinde Feldkirchen hat allen Erstklasslern auch heuer wieder das bewährte Schulstartpaket zusammengestellt. Eine Trinkflasche, eine Jausenbox und zahlreiche Schreibutensilien sind darin enthalten. Neu ist heuer erstmals eine Warnweste, damit die Kinder am Schulweg sicher unterwegs sind.

Bürgermeister Erich Gosch und Umweltreferentin Helene Ruhmer waren schon um 7 Uhr Früh vor der Volksschule in der Begegnungszone unterwegs, um auch die Autofahrer und anderen Verkehrsteilnehmer wieder daran zu erinnern, dass besondere Vorsicht geboten ist.

Zu Mittag gab es dann abermals Grund zum Feiern, denn die neue Gruppe der Mittagsbetreuung ging in Betrieb. Am Marktplatz im ersten Stock in Räumlichkeiten, in denen früher einmal das Gemeindeamt untergebracht war und die zuletzt von der Raiffeisenbank genutzt worden waren, gibt es mit einer liebevollen Einrichtung auf 200 Quadratmetern alles, was das Kinderherz begehrt. Die Betreuerinnen Romana Grabner, Sandra Gollner und Alina Bisacchi begrüßten die Kinder und führten die Eltern in die Spielregeln ein. 23 Kinder bevölkern zum Schulbeginn diese zweite Gruppe, in der sie verköstigt und bis 14.45 Uhr beaufsichtigt werden. 

Begrüßuung in der zweiten Gruppe der Mittagsbetreuung durch die Betreuerinnen Sandra Gollner, Alina Bisacchi und Romana Grabner (von links) sowie Bürgermeister Erich Gosch

Im Rahmen der digitalen Kompetenzoffensive gibt es im Oktober zwei Vorträge im Feldkirchnerhof. Am 10. Oktober (17.30 bis 20.30 Uhr, Feldkirchnerhof) geht es um das Thema "Digitales Amt - Amtswege einfach erledigen".

Beim zweiten Termin am 23. Oktober (14.30 bis 17.30 Uhr, Feldkirchnerhof) geht es um das Thema "Kinder digital begleiten - die ersten Schritte meines Kindes mit dem neuen Handy".

Die Teilnahme ist jeweils kostenlos. Anmeldungen bei Carina Krieger (Tel. 0316-29 11 35-10, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Um an dem Workshop "Digitales Amt" teilnehmen zu können, muss die App "Digitales Amt" am Handy installiert sein und die Online-Vorregistrierung der ID Austria durchgeführt sein. Beide Workshops sind mit je zwölf Personen beschränkt. Sollten das Interesse vorhanden sein, wird es Folgekurse geben. 

Veranstaltungsfolder zum Ausdrucken.