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Stellenausschreibung: Drei Kinderbetreuer/Innen gesucht

Die Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz schreibt folgende Stellen für die Beaufsichtigung von Schulkindern in der (Nach-)Mittagsbetreuung zur Besetzung ab 1. 8. 2024 bzw. 1. 9. 2024 aus: drei Kinderbetreuer/-innen (25 Wochenstunden). 

Das sind Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung bei der Beaufsichtigung und Betreuung der Kinder in der (Nach-)Mittagsbetreuung
  • Organisation der Mahlzeiten, hauswirtschaftliche Tätigkeiten und Mithilfe bei Reinigungstätigkeiten in der Betreuungseinrichtung (Küche, Gruppenraum u.a.)
  • Unterstützung der Kinder in der Alltagsroutine

Das sollten Sie mitbringen:

  • Österr. Staatsbürgerschaft od. Staatsangehörigkeit eines EWR-/EU-Mitgliedsstaates
  • Abgeschlossene Ausbildung zur Kinderbetreuerin / zum Kinderbetreuer
  • Engagement, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
  • Freude und Erfahrung im Umgang mit Kindern, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit
  • Gepflegtes Erscheinungsbild und sehr gute Umgangsformen
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache
  • Bereitschaft zu Vertretungen in anderen Kinderbetreuungseinrichtungen
  • Bei männlichen Bewerbern: abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst

Das bieten wir:

  • Krisensicherer Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst
  • Abwechslungsreiches und interessantes Aufgabengebiet
  • Angenehmes Betriebsklima in einem engagierten sowie kollegialen Umfeld

Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Stmk. Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 1962 idgF. Das Brutto-Monatsgehalt beträgt, in Abhängigkeit einschlägiger Vordienstzeiten, zwischen € 1.686,03 und € 2.057,81 bei 25 Wochenstunden (bzw. € 2.697,64 bis 3.292,50 auf Vollzeitbasis). Die tägliche Arbeitszeit ist (voraussichtlich) von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr.

Interessierte Personen werden eingeladen, ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf sowie Ausbildungs- und Dienstzeugnisse) bis spätestens 31. 5.2024 an die Marktgemeinde Feldkirchen bei Graz, Triester Straße 57, 8073 Feldkirchen bei Graz oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu schicken. Für allfällige Rückfragen stehen wir Ihnen gerne während der Amtsstunden telefonisch (0316) 29 11 35 DW -24 oder DW -16 oder per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zur Verfügung.

Die Original-Stellenausschreibung zum Ausdrucken finden Sie hier.

Kläranlage Wildon wird mit Österreichs erstem Solar-Faltdach ausgestattet

Auf der Anlage des Abwasserverbandes Grazerfeld in Wildon wird das erste Solar-Faltdach Österreichs errichtet. Es spannt sich über 10.660 Quadratmeter bereits verbaute Fläche, die so ein zweites Mal genutzt wird. 1,6 Millionen Kilowattstunden Strom wird das Solarfaltdach erzeugen und die ARA damit komplett energieautark machen. Die Schweizer Firma dhp-technology setzt diese Faltdächer mit Know-how aus der Seilbahn-Technologie um. Unter den 13 Mitgliedsgemeinden des AWV Grazerfeld ist auch Feldkirchen.

Es ist ein zukunftsweisender Schritt: Der erste Einsatz eines Solar-Faltdaches des Schweizer Herstellers dhp-technology in Österreich macht den Abwasserverband (AWV) Grazerfeld zu einem Vorreiter in der innovativen Nutzung von Sonnenstrom. „Wir sind das erste heimische Unternehmen, dass sich diese Technologie einer flexiblen Photovoltaik-Anlage zunutze macht. Stromerzeugung aus Sonnenlicht ist sauber, leise, umweltfreundlich und nachhaltig – und in dieser speziellen Form besonders innovativ“, unterstreichen die AWV-Mitgliedervertreter sowie die Geschäftsführung.

Mehrfacher Nutzen 

Das Solar-Faltdach wurde speziell für den Einsatz über großen Nutzflächen wie sie eben auch Abwasserreinigungsanlagen darstellen, konzipiert. Es bietet eine Reihe von Vorteilen: Boden wird nicht dauerhaft versiegelt. Windböen, Starkregen, Hagel oder Schneedruck können keine Schäden anrichten, denn in Gefahrensituationen und bei Unwetterextremen falten sich die Paneele dank Sensorik vollautomatisch zusammen. Weiteres Plus: Da die Kläranlage überdeckt wird, wird im Sommer auch das unerwünschte Algenwachstum in den Klärbecken gehemmt. Die notwendige Mechanik basiert auf der Seilbahn-Technologie – und versorgt sich selbst mit dem notwendigen Strom.

Das Solar-Faltdach wird in Wildon eine Fläche von rund 10.660 Quadratmetern überspannen und dabei eine Spitzenleistung von 1.600 Kilowatt-Peak (kwp) erbringen. Die emissionsfrei erzeugte Energie deckt den restlichen Strombedarf der Abwasserreinigungsanlage, die ersten rund 53 Prozent liefert das eigene Klärgas vom Faulturm, das von drei Microgasturbinen verstromt wird, somit ist man zu 100 Prozent energieautark.

Das Rendering zeigt, wie das Solarfaltdach die Klärbecken überspannen wird

Die Investitionssumme beträgt 5,4 Mio. Euro. Die Anlage wird sich in lediglich zehn Jahren amortisiert haben. Die 14 Mitglieder (die Gemeinden Feldkirchen, Fernitz-Mellach, Gössendorf, Raaba-Grambach, Hausmannstätten, Kalsdorf, Seiersberg-Pirka, St. Georgen, Premstätten, Vasoldsberg, Werndorf, Wildon, Wundschuh sowie die Firma Allnex) haben die Anschaffung einstimmig beschlossen. Die Planungen sind fast abgeschlossen, zeitnah soll mit dem Bau begonnen werden und im Juli 2025 soll die Anlage in Betrieb gehen.

Technologie auf dem Vormarsch: In der Schweiz werden auch Autobahnraststätten damit versorgt

In der Schweiz gibt es bereits 17 solcher Anlagen, die zum Teil schon seit Jahren einwandfrei funktionieren. Das Pilotprojekt war 2017 in Chur umgesetzt worden und läuft nach wie vor perfekt. Demnächst werden auch 45 Autobahnstationen in der Westschweiz mit Faltdächern ausgestattet. Dort können dann zusätzliche E-Tankstellen mit dem direkt vor Ort erzeugten Strom versorgt werden und die großen Flächen werden genützt, ohne auf der grünen Wiese Photvoltaik-Elemente errichten zu müssen. Im Jahr 2023 hat das Unternehmen dhp-Technology den "Deutschen Solarpreis" gewonnen. 

Stellenausschreibungen Kindergarten Kulmistraße

Am von WIKI geführten Kindergarten/Kinderkrippe Kulmistraße wird ab 2. September 2024 befristet bis 31. August 2025 ein/e neue/r Leiter/in gesucht. 

Außerdem wird ab 2. September 2024 ein/e Elementarpädagoge/in für 20 Wochenstunden (Vier-Tage-Woche, vormittags) gesucht. 

Bewerbungen sind jeweils an das Recruiting-Team von WIKI unter Tel. 0316 42 65 65 103 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten. 

Stellenausschreibung Leiter/in.

Stellenausschreibung Elementarpädagoge/in

Meteorologe Marcus Wadsak referierte über Klimawandel

Mit seinem Vortrag "Klimawandel - Fakten gegen Fake und Fiction" war der Meteorolge Marcus Wadsak auf Einladung des Feldkirchner Müll- und Umweltausschusses zu Gast. Der Feldkirchnerhof war bis auf den letzten Platz gefüllt. Wadsak ging in seinem Vortrag auf die Temperaturanstiege im Laufe der vergangenen Jahrzehnte ein und welche - verheerenden - Auswirkungen ein weiterer Anstieg um zwei, drei oder fünf Grad haben würde. Mit vielen Folien unterstrich er die Fakten. 

Er zeigte aber auch auf, welche Maßnahmen der Mensch setzen kann, um den weiteren Anstieg zu verhindern und damit auch der nächsten Generation ein Leben auf diesem Planeten zu ermöglichen. Diese Maßnahmen reichen von verändertem Verhalten im Verkehr bis zur CO2-Reduktion durch geänderte Essensgewohnheiten. Nach dem Vortrag gab es auch Platz für eindringliche und zum Teil hitzige Diskussionen, denn auch einige Leugner des Klimawandels waren gekommen. Wadsak ging mit den Aussagen aber hochprofessionell um, schließlich ist er sie seit Jahren gewohnt. Zum Abschluss bedankten sich Bürgermeister Erich Gosch und Umweltreferentin Helene Ruhmer bei dem Gast für die spannenden - und zum Teil auch bedrückenden - Ausführungen. 

Feldkirchen im Naturgefahrencheck

Der Naturgefahrencheck ist eine Initiative der Energieagentur des Landes Steiermark. In einer umfangreichen Checkliste wird angeschaut, welche Gefahren für die Gemeinden relevant sind und wie man sich schützen kann. In Feldkirchen hat der Prozess jetzt begonnen.

Naturgefahrenvorsorge und Klimawandelanpassung sind notwendig, um für veränderte Klima- und Katastrophenszenarien gewappnet zu sein. Gemeinden sind wichtige Akteure in der Vorsorge und der zentrale Ansprechpartner für die Bevölkerung in Sicherheitsfragen. Der Naturgefahrencheck der Energieagentur des Landes Steiermark schaut sich die möglichen Bedrohungen in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Gemeinde gemeinsam an.

Die Kernfrage des Vorsorgechecks lautet: "Wie gut sind wir vorbereitet?" Die Naturgefahren werden dabei in drei Bereiche unterteilt: Hydrologische Gefahren (Hochwasser, Muren, Starkniederschlag), gravitatilve Gefahren (Rutschungen, Setzungen, Steinschlag, Felssturz, Lawinen) sowie klimabezogenen Gefahren wie Hitze, Trockenheit, Wald- oder Flächenbrand, Blitz, Hagel, Sturm oder Spätfrost). In all diesen Bereichen werden die Gefahren in einer umfangreichen Chekliste aufgelistet. "In den kommenden Monaten wird von der Energieagentur ein Maßnahmenkatalog für die Gemeinde erstellt. In den Ausschüssen Raumplanung und Umwelt wird dann darüber beraten, was umgesetzt wird", berichtet Helene Ruhmer, Obfrau des Feldkirchner Müll- und Umweltausschusses. "Wir sind schon sehr gut unterwegs, etwa mit größeren Retentionsbecken als sie gesetzlich gefordert sind, um bei Hochwasser gerüstet zu sein. Und gewisse Gefahren wie Hangrutschungen oder Lawinen fallen aufgrund der Lage der Gemeinde weg", ergänzt Bürgermeister Erich Gosch.