Auch für eine positiv absolvierte Meisterprüfung gibt es Gutscheine. Die Überreichung gibt es bei einem eigenen Festakt.
„Handwerk hat goldenen Boden“ – das weiß man schon seit den Hoch-Zeiten des Handwerks im 18. und 19. Jahrhundert. In Feldkirchen bringt eine erfolgreich abgeschlossene Lehre jetzt zusätzlich zum Lohn auch weiteres Geld, denn der Wirtschaftsausschuss der Marktgemeinde Feldkirchen hat unter dem Motto „Alle Ehre für die Lehre“ eine Bildungsförderung für Lehrlinge beschlossen. „Immer wieder ist von einem eklatanten Fachkräftemangel, vor allem im Handwerksbereich, zu hören und zu lesen, deshalb haben wir uns mit dieser Thematik im Wirtschaftsausschuss schon länger beschäftigt. Wir wollen und werden alle Feldkirchnerinnen und Feldkirchner, die eine Lehrausbildung erfolgreich abschließen, zusätzlich belohnen“, sagt Bürgermeister Erich Gosch.
Konkret gibt es einen Förderungsbeitrag von 200 Euro in Form von Marktcards, für alle, die eine Lehre positiv abschließen. Für die positive Absolvierung einer Meisterprüfung gibt es einen Förderungsbeitrag von 300 Euro (ebenfalls in Form von Marktcards). Start dieser Bildungsförderung ist mit Jahresbeginn 2024. Alle Absolventinnen und Absolventen müssen sich mit dem Nachweis ihres Abschlusses selbstständig bei der Gemeinde melden (Kontakt: Philipp Prischnegg, Tel. (0316) 29 11 35-25 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Darüber hinaus werden alle Absolventinnen und Absolventen einer Lehrlingsausbildung in einem feierlichen Festakt zu Jahresbeginn 2025 geehrt.
„Wir freuen uns, jene jungen Menschen, die sich für eine Lehre entschieden haben und diese positiv abschließen, mit einem kleinen Beitrag zu belohnen. Außerdem möchten wir ihnen in dem Festakt auch persönlich unsere Wertschätzung für ihren Einsatz zum Wohle der Wirtschaft aussprechen“, sagt Hannes Krois, Obmann des Wirtschaftsausschusses der Marktgemeinde Feldkirchen. Die Marktcards können bei 54 Betrieben in Feldkirchen eingelöst werden, und so verbleibt die Wertschöpfung in der Gemeinde.