10. Oktober: Ortsteilkonferenz Abtissendorf im Feldkirchnerhof
Die Marktgemeinde Feldkirchen lädt am Dienstag, 10. Oktober, ab 18 Uhr im Feldkirchnerhof herzlich zu einer Ortsteilkonferenz Abtissendorf ein. Im gemeinsamen Dialog mit Bürgermeister Erich Gosch, Ausschussobmann Hannes Krois und Verkehrsplaner Markus Frewein werden geplante Projekte vorgestellt und wird über eine verträgliche Entwicklung gesprochen. Von großer Bedeutung ist, dass vieles für die zukünftige Gestaltung im Wirkungsbereich der Marktgemeinde liegt und es gilt, hier zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen.
Die übergeordneten Ziele für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung des Ortsteils wurden vorab festgelegt:
- Erhalt einer hohen Lebens- und Aufenthaltsqualität
- Steigerung der Verkehrssicherheit im Straßenraum
- Stärkung von Gewerbe, Dienstleistern und Gastronomie
- Gesamtverträgliche Situation für alle Verkehrsteilnehmer*innen
Der angestrebten Entwicklung liegen maßgebliche Planungsabsichten im direkten Umfeld zu Grunde, das sind:
- Errichtung einer neuen Bushaltestelle inklusive einer sicheren Querungsmöglichkeit der Triester Straße zur sicheren Erreichbarkeit von Kindergarten und Spielplatz in der Kulmistraße
- Errichtung einer hochwertigen Radverkehrsinfrastruktur (Geh- und Radweg) entlang der Triester Straße auf Basis des vorliegenden Radverkehrskonzeptes der GU6-Gemeinden
- Rückbau der ehemaligen Landesstraße (Triester Straße) im Sinne der Ortsverträglichkeit (zum Beispiel Verkehrsberuhigung und Ortskernbelebung) und einer Reduktion des ortsfremden Kfz-Durchgangsverkehrs
- Entwicklung eines Bauvorhabens mit Lebensmittelmarkt, Café, Apotheke, Trafik und Wohneinheiten.
Im zuständigen Fachausschuss für Raumplanung, Verkehr und Wirtschaft wurden bereits erste Entwurfideen zur Umgestaltung des entsprechenden Straßenraums, beispielsweise als Begegnungszone, vorgestellt und diskutiert. Der Grundgedanke ist die Schaffung einer effizienten Verkehrsfläche, die eine gemeinsame und durchmischte Nutzung zulässt. Ziel ist es, die künftigen Nutzungsansprüche im öffentlichen Raum bestmöglich aufeinander abzustimmen und auf Basis gegenseitiger Rücksichtnahme die Aufenthaltsqualität bestmöglich zu gewährleisten.
Die Umsetzung einer multifunktionalen Verkehrsfläche liefert einen wesentlichen Beitrag zur Attraktivierung der Verkehrsmittel Fuß, Rad und in weiterer Folge des öffentlichen Verkehrs - unter Berücksichtigung einer flächeneffizienten Ausgestaltung und soll die Funktionalität der Verkehrsflächen in keiner Weise einschränken.
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